Die Ausbildung ist zertifiziert nach ISO 9001

Inhalte

  • Beratung und Begleitung von Sterbenden zu einem friedlichen Abschied
    • Schmerzlinderung
    • Zusammenarbeit mit Palliativstationen und Hospizen
    • Entwicklung von nachvollziehbaren Vorstellungen über eine mögliche Existenz nach dem Tod
    • Die Sprache von Sterbenden/Verwirrten, das Verstehen der Bildersprache
  • Beratung und Begleitung von Angehörigen und Nahestehenden bei der Sorge um einen nahen Menschen
    • Beratung und Begleitung Trauernder durch die Wirren des Abschiedsdschungels
    • Einzelsitzungen durchführen
    • Trauergruppen anleiten
    • Kurzzeitige Begleitung nach Bedarf oder ein über ganzes Trauerjahr mit seinen individuellen und allgemeinen Problemen (allgemeine Jahresfeste, individuelle Jahreshöhepunkte)

Die Begleitung in diesen herausfordernden Zeiten umfasst:
  • Beratung
  • Traditionelle Heilkunde, die das Wissen und die Methoden von Heilern unserer eigenen und fremder Kulturen aufgreift
    • Die Sichtweisen und Methoden der Naturvölker
    • Märchen
    • Brauchtum, übersetzt und umgesetzt in den modernen Großstadtalltag

In 156 Stunden verteilt auf einen Zeitraum von ca. zwei Jahren (außerhalb der hamburger Ferienzeiten) werden Sterbeammen und Sterbegefährten auf ihr Tätigkeitsfeld in der Begleitung von Sterbenden und Trauernden vorbereitet.

Die Zeiten zwischen den Ausbildungstagen wird für Eigenarbeit genutzt (wöchentlich sind ca. 2-3 Stunden dafür einzuplanen).

Für die Zertifizierung zur/zum ausgebildeten Sterbeamme/ Sterbegefährten ist das Erstellen einer Abschlussarbeit Voraussetzung.

Ausführliches Ausbildungsprogramm und Bezug der Ausbildungsinhalte siehe Kontakt.